Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur im Landkreis Ammerland geht weiter: Nach dem Startschuss für den Gigabitausbau der Schulen Anfang Januar 2022 fahren der Landkreis und die sechs Ammerländer Kommunen Ende Februar mit der Umsetzung des zweiten von insgesamt zehn aktuellen Förderverfahren fort. „Und dieses Projekt hat es tatsächlich in sich: Etwa 5 600 im gesamten Ammerland weit verstreute Gebäude erhalten durch die Förderung einen kostenlosen direkten Glasfaseranschluss“, erläutert Landrätin Karin Harms. „Dabei handelt es sich um sogenannte ‚weiße Flecken‘ abseits zentraler Ortslagen, in denen lediglich Bandbreiten von weniger als 30 Megabits pro Sekunde zur Verfügung stehen und die Erfahrung gezeigt hat, dass die Telekommunikationsunternehmen das Netz nicht mit eigenen Finanzmitteln ausbauen. Umso mehr freue ich mich, dass es uns gelungen ist, ein großes Förderprojekt für den ländlichen Raum dort auf die Beine zu stellen, wo der Markt versagt hat“, so die Landrätin.
Für den Landkreis Ammerland bedeutet der Glasfaserausbau der verbliebenen „weißen Flecken“ mit über 50 Millionen Euro eine der größten Investitionen seiner Geschichte. Dieses gigantische Projekt ist finanziell nur zu stemmen, weil das Vorhaben zur Hälfte durch das Bundesförderprogramm Breitband gefördert und aller Voraussicht nach zu einem Viertel vom Land Niedersachsen kofinanziert wird, sodass ein kommunaler Eigenanteil von 25 Prozent in zweistelliger Millionenhöhe verbleibt. „Die Bemühungen des Landkreises Ammerland zur Beseitigung aller ‚weißen Flecken‘ wollen wir gerne unterstützen“, betont Stefan Molkentin, Regionalleiter Nord bei der atene KOM GmbH, dem zuständigen Projektträger des Bundes. Und Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, unterstreicht: „Der Landkreis Ammerland schafft mit dem Glasfaserausbau die Grundlagen für digitale Teilhabe. Dabei unterstützt das Land Niedersachsen den Landkreis durch Beratung, schlanke Verfahren und vor allem auch finanziell.“ Auf einen symbolischen Spatenstich musste aufgrund der Corona-Pandemielage verzichtet werden. Dieser soll aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Im vergangenen Jahr hat die epcan GmbH aus dem Westmünsterland den Zuschlag für dieses Glasfaserprojekt erhalten und eine erfolgreiche Nachfragebündelung in den einzelnen Kommunen mit einer Teilnahmequote von fast 85 Prozent durchgeführt. „Nach Erstellung der Feinplanung können wir nun mit den Tiefbauarbeiten starten. Wir werden in den nächsten drei Jahren über 900 Kilometer neue Glasfasertrasse verlegen und dadurch die unterversorgten Haushalte an das Netz der Zukunft anbinden“, freut sich Nils Waning, Geschäftsführer der epcan GmbH. „Alle förderfähigen Adressen werden in den nächsten drei Jahren an das neue Glasfasernetz angeschlossen. Nach Abschluss der jeweiligen Baumaßnahmen werden die Anschlüsse sukzessive in Betrieb genommen, sodass die ersten Haushalte den Glasfaseranschluss von epcan voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres nutzen können. Da es sich um ein offenes Netz handelt, besteht auch für weitere Provider die Möglichkeit, Dienste über das neue Glasfasernetz anzubieten“, erklärt Waning.
Der Landkreis Ammerland und die Firma epcan werden auf ihren jeweiligen Webseiten die Ausbaukarte mit den voraussichtlichen Fertigstellungsterminen zur Verfügung stellen. Für alle förderfähigen Adressen besteht jetzt noch die letzte Möglichkeit, den kostenlosen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu buchen. Ein Providervertrag ist dazu nicht erforderlich, es genügt die Grundstücksgestattung, damit der durch Bund und Land geförderte Glasfaseranschluss im Haus installiert wird. Sobald das Tiefbauunternehmen am Haus vorbeigezogen ist, kann der Anschluss nachträglich nur noch mit einer Bau- sowie Kostenbeteiligung von mindestens 3 000 Euro ermöglicht werden. Wer die Nachfragebündelung im letzten Jahr verpasst haben sollte, hat damit noch eine letzte Möglichkeit, sich für einen geförderten Glasfaseranschluss und damit für die Wertsteigerung seiner Immobilie zu entscheiden. Informationen zum aktuellen Projekt sowie zu den Buchungsmöglichkeiten stellt die Firma epcan unter www.epcan.de/ammerland zur Verfügung. Zudem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma epcan für Beratungstermine vor Ort zur Verfügung stehen. Termine können telefonisch oder auf der Webseite über das Kontaktformular gebucht werden.
Mehr zum Breitbandausbau im Landkreis Ammerland und dem Förderprogramm unter www.ammerland.de/breitband.
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